Erzieher*innen
Die Stadt Ludwigshafen am Rhein sucht für ihre Kindertagesstätten qualifizierte, engagiert, motivierte und teamfähige Persönlichkeiten.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir in unseren 35 Einrichtungen im Stadtgebiet die Grundlage für eine gute Entwicklung und Bildung der Ludwigshafener Kinder legen. Wir engagieren uns kontinuierlich für eine anregungsreiche Gestaltung des pädagogischen Alltags auf der Basis des Situationsansatzes.
Bewerbung
Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Zertifikaten senden Sie uns bitte direkt über unser Bewerbungsportal.
Zur Online-Bewerbung open_in_newBetreuungsarten
Unsere Betreuungsarten:
- Krippe (für Kinder im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahren)
- Kindergarten(für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren)
- Hort (für Schulkinder im Alter bis 13 Jahren)
- Altersgemischte Gruppen (mit Schulkindern im Alter bis 13 Jahren)
Wir bieten:
- einen attraktive, sicheren Arbeitsplatz
- Fortbildungen und Fachberatung
- Bezahlung nach dem TVöD
- Sozialleistungen im öffentlichen Dienst
- Unterstützung bei der Betreuungssuche für Kinder
- Unterstützung bei der Wohnungssuche
- Job-Ticket
- Persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- Flexible Arbeitszeiten
- Abwechslungsreiche Tätigkeiten in vielfältigen Kindertagesstätten mit Krippe, Kindergarten und Hort
- Teilzeit- und Vollzeitstellen
Wir erwarten von Ihnen:
- Abgeschlossene Ausbildung als Erzieher*in
- Arbeiten auf der Grundlage der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz und orientiert am Situationsansatz
- Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit mit Kindern und ihren Familien
- Interesse an der engagierten Gestaltung der pädagogischen Arbeit im Zusammenwirken mit der Leitung, dem Team, den Kindern und den Eltern
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Eltern, die geprägt ist von Empathie und Wertschätzung
- Kommunikationsfähigkeit, Motivation und Bereitschaft, in einem pädagogischen Team aktiv und intensiv mitzuwirken und sich einzubringen
- Konfliktfähigkeit und Konfliktmanagement
- Flexibilität und organisatorisches Geschick
- Eigeninitiative und Selbstständigkeit im übertragenen Arbeitsfeld
- Bereitschaft und Fähigkeit zum kooperativen Handeln
Aufgabengebiete Kindergarten, Hort und Krippe
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Kindergarten
Das Aufgabengebiet Kindergarten umfasst folgendes Spektrum:
- Pädagogische Führung und Betreuung von zwei- bis sechsjährigen Kindern, inklusive systematischen Verhaltensbeobachtungen
- Kenntnisse in der Arbeit mit Portfolios und dem Schreiben von Lerngeschichten
- Ergreifung von pädagogischen Maßnahmen in allen Bereichen der praktischen Arbeit
- Ausgeprägte Zusammenarbeit mit Mitarbeitern/innen und ein hohes Maß an Teamfähigkeit
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit den Eltern, die geprägt ist von Wertschätzung und Empathie
- Arbeiten nach dem Situationsansatz im Rahmen von Quasi
- Flexibilität in der Arbeitsweise
- Besondere Fortbildungsbereitschaft
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Fachdienststellen
- Handeln und Verhalten nach den "Leitlinien der Zusammenarbeit"
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Hort
Das Aufgabengebiet Hort umfasst folgendes Spektrum:
- Pädagogische Führung und Betreuung von Kindern ab Schuleintritt bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, inklusive systematischen Verhaltensbeobachtungen
- Ergreifung von pädagogischen Maßnahmen in allen Bereichen der praktischen Arbeit
- Ausgeprägte Zusammenarbeit mit Mitarbeitern/innen und aktive Mitgestaltung der Elternarbeit
- Flexibilität in der Arbeitsweise ist erwünscht
- Arbeiten nach dem situationsorientiertem Ansatz auch gegebenenfalls im Rahmen des offenen Konzeptes
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Fachdienststellen
- Handeln und Verhalten nach den "Leitlinien der Zusammenarbeit"
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Krippe
Das Aufgabengebiet Krippe umfasst folgendes Spektrum:
- Erziehung, Bildung und Betreuung von 0- bis Dreijährigen nach den Bildungsempfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz
- Ergreifung von pädagogischen Maßnahmen in allen Bereichen der praktischen Arbeit
- Beobachtung und Dokumentation
- Ausgeprägte Zusammenarbeit mit Kollegen/-innen und aktive Mitgestaltung der Elternarbeit
- Einbringen vielseitiger pädagogischer Angebote
- Mittragen und Umsetzung der Projekte
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Fachdienststellen
Dualer Bildungsgang
Der Bildungsgang dauert in der Regel drei Schuljahre. In diesen drei Jahren erfolgt eine theoretische Schulausbildung und der Einsatz in einer Praxisstelle. Es sind zwei Schultage und drei Praxistage vorgegeben. Die Praxis erstreckt sich über 19,5 Wochenstunden. Vergütung erfolgt Tarifgemäß nach S 2 Stufe 1 TVöD. Die Praxisstelle muss im Einzugsgebiet (25 km) der Schule liegen.
Nach bestandener Abschlussprüfung sind die Teilnehmer*innen, die Bezeichnung "Staatlich anerkannte*r Erzieher*in" zu führen. Der Abschluss aller Module berechtigt zum Studium an Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen erteilt die Anna-Freud-Schule Berufsbildende Schule für Hauswirtschaft und Sozialpädagogik in Ludwigshafen.
Auszubildende berichten
Vier Auszubildende berichten hier über ihre Erfahrungen während ihrer Ausbildung.
Leon Wagner
Leon Wagner hat sich für die duale Ausbildung zum Erzieher entschieden und arbeitet im Erich-Kästner Hort. Der 30-Jährige sieht in diesem Ausbildungsgang für sich viele Vorteile.
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Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?
Während der dreijährigen dualen Ausbildung zum Erzieher, bin ich jeweils drei Tage in der Einrichtung Erich Kästner-Hort eingesetzt und zwei Tage gehe ich in die Schule, dort wird mir die Theorie vermittelt. Im Hort begleite wir die Kinder im täglichen Leben, wir planen gemeinsam saisonale Projekte, essen zusammen, sprechen über Themen die die Kinder bewegen, unterstützen sie beim selbstständigen Lösen von Konflikten, helfen bei den Hausaufgaben und ermöglichen so den Eltern, dass sie den ganzen Tag arbeiten gehen können.
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Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung ganz besonders gut?
Ich finde besonders gut, dass man durch das Modell der dualen Ausbildung, die Ausbildungszeit auf drei Jahre verkürzen und direkt ein Ausbildungsgehalt erhalten kann.
Außerdem ist es schön, etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun, dabei Spaß zu haben und ein abwechslungsreichen Alltag genießen dürfen. Da sie Stadt 37 Kindertagestätten hat und ich viele Praktika machen kann, kann ich viele verschiedene Einrichtungen kennenlernen. So weiß ich später wo ich nach meiner Ausbildung gerne arbeiten möchte.
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Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?
Durch die Ausbildung bei der Stadt Ludwigshafen hat man immer eine direkte Ansprechperson an seiner Seite. Sie bietet deutschlandweit die meisten Zusatzworkshops im Berufsbild des Erziehers an, für die man in der Kita immer freigestellt wird und man erhält nach dem Absolvieren der Workshops ein Zertifikat. Die unbefristete Übernahme ist eine große Chance und gibt einem ein sicheres Gefühl, für die Zeit nach der Ausbildung.
Juls Skrupke
Juls Skrupke ist 29 Jahre alt und im zweiten Jahr der dualen Ausbildung als Erzieherin. Sie arbeitet in der Kindertagesstätte Marienstraße und schätz die vielfältigen Erfahrungen, die sie in ihrer Ausbildung machen kann, und auch das Weiterbildungsangebot und die Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung.
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Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?
In meiner dualen Ausbildung zur Erzieherin arbeite ich an drei Tagen in der Woche in einer Kindertagesstätte und besuche an zwei Tagen die Berufsschule für Soziales und Gesundheit. In der Kindertagesstätte betreue ich Kinder unterschiedlichen Alters, gestalte pädagogische Aktivitäten, beobachte ihre Entwicklung und arbeite eng mit meinem Ausbildungsbetrieb zusammen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.
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Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung besonders gut?
Besonders gut gefällt mir an meiner Ausbildung die Möglichkeit, das Gelernte direkt in der Praxis anzuwenden, sowie die praktische Arbeit wiederum in der Schule reflektieren zu können. Dies ermöglicht mir, eine echte Verbindung zur pädagogischen Arbeit aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln, die mir in meinem zukünftigen Beruf als Erzieherin sehr nützlich sein werden.
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Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?
Aus meiner Sicht spricht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung die Sicherheit und Stabilität des Arbeitsumfeldes. Ebenso erhalte ich eine gute Betreuung und Unterstützung durch erfahrene Pädagoginnen. Ich habe zudem die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Einrichtungen der Stadtverwaltung zu sammeln. Während meiner Ausbildung wird dies zum Beispiel durch unterschiedliche Workshops in verschiedenen Kindertagesstätten gewährleistet. Außerdem bietet die Stadtverwaltung oft attraktive Sozialleistungen, sowie Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst.
Rafa Abu Khurj
Rafa Abu Khurj absolviert derzeit ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der städtischen Kindertagesstätte Schanzstraße. Die 37-jährige Syrerin hat an der Universität Damaskus englische Literatur studiert. In Ludwigshafen macht sie nun eine Ausbildung als Erzieherin.
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Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?
Die Erzieherausbildung vermittelt theoretische Grundlage der Pädagogik und Psychologie, um das Verständnis für die Entwicklung von Kindern in verschiedene Altersgruppe zu fördern. Ein wesentlicher Teil der Erzieherausbildung besteht aus praktischer Erfahrung. Beispielsweise Beobachtung und Dokumentation von Kindern, Planung und Durchführung von Aktivitäten, Kommunikation und pädagogische Projekte.
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Was gefällt Ihnen an Ihren Ausbildung ganz besonders gut?
Was mir an der Ausbildung gefällt, ist die Verbindung zwischen dem theoretischen Teil in der Schule und dem praktischen Teil in der Kita. Das Besondere an der Arbeit in der Stadtverwaltung sind die Workshops für die Auszubildenden, die viele wichtige und nützliche Informationen für das Berufsleben enthalten.
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Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen bietet häufig eine hohe Arbeitsplatzsicherheit und Stabilität. Außerdem gibt es Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, um die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Carolin Ackermann
Carolin Ackermann ist 28 Jahre alt und absolviert derzeit das dritte Jahr in der dualen Ausbildung als Erzieherin. Eingesetzt ist sie in der KTS Ebertpark.
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Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?
Ich unterstütze die Kinder bei deren individueller, vielfältiger und ganzheitlicher Entwicklung. Ich fordere und fördere die Kinder mittels bewährter pädagogischer Konzepte. Zu meiner täglichen Arbeit gehören kreative, sportliche und musische Bereiche.
Außerdem ist die Vorschularbeit ein wichtiges Teilgebiet. Zusätzlich dazu bringe ich vielseitige pädagogische Angebote ein und führe ein eigenständiges Projekt durch. Zu dem praktischen Teil meiner Ausbildung gehören des Weiteren diverse Durchführungen von Beobachtungen, Dokumentationen und Portfolioarbeiten.
Überdies darf ich Tagesabläufe und Strukturierungen aktiv mitgestalten, sowie an der Konzeptionsentwicklung mitwirken. Ein weiterer praktischer Teil ist die Elternarbeit und ebenfalls erfolgen innerhalb meiner Einrichtung administrative Aufgaben.
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Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung ganz besonders gut?
Ich bekomme Einblicke in die verschiedenen sozialpädagogischen Bereiche, wie beispielsweise Krippe, Kindergarten und Hort. Die duale Ausbildung zur Erzieherin ist eine sinnstiftende Arbeit mit Menschen für Menschen und jeder Tag bringt ein hohes Maß an planbarer, ungeplanter oder spontaner Abwechslung.
Ich bin Wegbegleiterin der Kinder und unterstütze sie ganzheitlich bei ihrer individuellen Entwicklung. Die pädagogische Arbeit ist keine einseitige monotone Arbeit, sondern durchaus mannigfaltig. Zudem findet die pädagogische Arbeit im Innen- und Außenbereich statt und fordert einen dauerhaften Wechsel von Sitzen, Stehen und Gehen.
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Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadt Ludwigshafen?
Die Stadt Ludwigshafen bietet viele verschiedene Einrichtungen für die duale Ausbildung zur Erzieherin. Der geregelte Wochenablauf, unterteilt in feste theoretische und praktische Wochentage, ist ein Gewinn. Außerdem finde ich es gut, dass die Vernetzung von Theorie und Praxis direkt und zeitnah erfolgt. Gleichermaßen das bereits in den Ausbildungsjahren geregelte Gehalt.