Engagement

Engagierte Bürgerinnen und Bürger sind die Garanten einer lebendigen Stadtgesellschaft. Ludwigshafen bietet eine Fülle von Möglichkeiten, sich je nach persönlichen Interessen ehrenamtlich für das Allgemeinwohl einzubringen.

Anpfiff ins Leben

Mit der Gründung des ersten Dietmar-Hopp-Jugendförderzentrums im Jahre 2001 konnte der Grundstein für ein heute bundesweit anerkanntes Vorreiterprojekt in Sachen Jugendförderung gelegt werden. Seit 2008 gibt es auch in Ludwigshafen ein Jugendförderzentrum.

Das Jugendförderkonzept "Anpfiff ins Leben" mit seinen Ausbildungssäulen Sport, Schule, Beruf und Soziales wird heute nach ganzheitlichem Prinzip in den Sportarten Fußball, Golf, Eishockey und Handball umgesetzt. Es steht in Kooperation mit Erstliga-Vereinen wie der TSG 1899 Hoffenheim, den Rhein-Neckar-Löwen, den Adlern Mannheim und dem Golf-Club St. Leon-Rot.

Ziel von "Anpfiff ins Leben" ist es jedoch bei Weitem nicht nur, Sporttalente hervorzubringen. Etwa 95 Prozent der Jungen und Mädchen werden ihren Lebensunterhalt in ihrem späteren Beruf nicht mit dem Sport verdienen. Durch umfangreiche Kooperationen von "Anpfiff ins Leben" mit Schulen, Universitäten, Hochschulen, Verbänden, Vereinen, sozialen Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen werden die heute 3.000 Kinder und Jugendlichen auf und außerhalb des Spielfeldes auf das Leben vorbereitet. Dabei ist das Erlernen eines respektvollen, freundlichen und unvoreingenommenen Miteinanders genauso wichtig wie das Team- und Fairplay- Verhalten.

Nachwuchsförderung kann nicht früh genug beginnen. Während der Schulzeit und der beruflichen Orientierung fördert "Anpfiff ins Leben" gleichermaßen den Spitzen- wie den Breitensport und bietet ein optimales, leistungsförderndes sowie leistungsforderndes Umfeld. Auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen gehört zur "Anpfiff ins Leben"-Schule. Der Austausch mit behinderten und älteren Menschen wird hier genauso gepflegt wie Kontakte zu künstlerischen Bereichen oder kirchlichen Institutionen.
Jugendförderzentrum in Ludwigshafen
 

Im September 2007 wurde der Kooperationsvertrag zwischen "Anpfiff ins Leben" und dem Ludwigshafener SC sowie dessen Kooperationspartnern geschlossen. Im Sommer 2008 war es dann soweit - im Ludwigshafener Stadtteil Gartenstadt entstand das vierte Dietmar-Hopp-Jugendförderzentrum.

www.anpfiffinsleben.de
 


Baumpatenschaften

Jahr für Jahr werden in der Stadt Ludwigshafen neue Bäume gepflanzt.

Bäume haben für die Natur und den Menschen eine Wohlfahrtswirkung. Alleine können viele Bäume mittlerweile jedoch nur noch schwer überleben. Heißeres Klima, geringere Niederschläge und steigende Umweltbelastungen machen es für einen Baum von Jahr zu Jahr schwerer seine vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen Bäume zu retten?

Dann helfen Sie den Bäumen mit Ihrer Baumpatenschaft und sichern Sie das Überleben unserer Bäume. Mit einer Patenschaft können Sie die Lebensbedingungen für den Baum verbessern und sein Überleben sichern. Wenn Sie direkt Baumpatin oder Baumpate werden wollen, können Sie sich den Vertrag ausdrucken und ausgefüllt und unterschrieben an uns senden. Sie erhalten dann umgehend eine Urkunde und eine unterschriebene Abschrift des Vertrages.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
Grünconsulting


Bauverwaltung

Rathausplatz 17
67059 Ludwigshafen

Julia Bürgers
Telefon: 0621 504-3275
E-Mail: baumpatenschaft@ludwigshafen.de



Brückenbauer

Brückenbauer: Migranten engagieren sich für Migranten

Das Projekt "Integrationsbegleiterinnen und -begleiter als Brückenbauer" ist eine Initiative zur Gestaltung der Integration von und mit Migrantinnen und Migranten

Brückenbauer


BürgerStiftung Ludwigshafen

Mitglieder der BürgerStiftung Ludwigshafen sind Bürger*innen der Stadt und wollen diese aktiv mitgestalten.
2011 erhielt die BürgerStiftung Ludwigshafen den Bürgerstiftungspreis der nationalen Stadtentwicklungspolitik.

Sie setzen sich dafür ein, Menschen nachhaltig zu fördern und ihnen neue Chancen zu eröffnen. Zum siebten Mal in Folge seit 2004 hat die BürgerStiftung Ludwigshafen 2020 das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen (Berlin) für den Zeitraum von drei Jahren von einer unabhängigen Jury verliehen bekommen - eine Verpflichtung zu Unabhängigkeit, Gemeinwohlorientierung, Transparenz und offenen Strukturen. 2011 erhielt die BürgerStiftung für ihre erfolgreiche Projektarbeit in Ludwigshafen außerdem den Bürgerstiftungspreis der nationalen Stadtentwicklungspolitik.

buergerstiftung-ludwigshafen.de


Ehrenamtsbörse Vehra und Ehrenamtskarte

Seit über zehn Jahren gibt es die Ehrenamtsbörse Vehra, die von engagierten Ludwigshafener*innen gegründet wurde.

Das Ziel von Vehra ist es, das Ehrenamt zu fördern. Hierzu hatte sich im September 1999 die Bürgerinitiative "Förderung des Ehrenamts" gegründet. Im Juni 2000 wurde in einem Workshop das Konzept "Ludwigshafener Ehrenamtsbörse" entwickelt. Der Trägerverein "Förderung des Ehrenamts" wurde im Juni 2001 gegründet. Heute sind in der Ehrenamtsbörse rund 60 Institutionen und Vereine vernetzt. Die Mitglieder helfen nicht nur, Ehrenamtliche zu vermitteln. So betreibt der Verein beispielsweise auch die Ludwigshafener Tafel.


Ehrenamtskarte

Als 25. Kommune in Rheinland-Pfalz führte Ludwigshafen im Juli 2015 die landesweite Ehrenamtskarte ein. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 100 Kommunen in Rheinland-Pfalz.

In seiner Sitzung am 9. Februar 2015 traf der Stadtrat die Grundsatzentscheidung zur Einführung der Ehrenamtskarte. In der Sitzung am 27. April 2015 stimmte er dem Vorschlag der Verwaltung zu, die Administration der Ehrenamtsbörse VEhRA zu übergeben.

Mit der Ehrenamtskarte soll ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement belohnt werden. Eingeführt wurde sie auf dem landesweiten Ehrenamtstag am 14. September 2014 in Worms. Mit der Ehrenamtskarte möchte das Land gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen den Ehrenamtlichen für ihr Engagement danken.

Beantragen können die Karte Menschen, die mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich arbeiten und dafür keine finanzielle Entschädigung erhalten. In Frage kommen beispielsweise Trainerinnen und Trainer in Sportvereinen, sofern sie keine Übungsleiterpauschale erhalten, Grüne Damen oder Herren in Krankenhäusern, Menschen, die sich bei einer Telefonseelsorge oder in einem Hospiz engagieren oder Leiterinnen und Leiter von Selbsthilfegruppen. Die bloße Mitgliedschaft in einem Verein reicht nicht aus.

Die Antragstellenden müssen mindestens 14 Jahre alt sein. Die Karte ist zwei Jahre gültig. Sie berechtigt ihre Besitzer*innen zu Vergünstigungen in verschiedenen städtischen Einrichtungen aller teilnehmenden Kommunen sowie in bestimmten Einrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz. In Ludwigshafen können Karteninhaberinnen und -inhaber zum ermäßigten Eintrittspreis von fünf statt sieben Euro ins Wilhelm-Hack-Museum gehen sowie zum ermäßigten Eintrittspreis von 2,50 Euro statt vier Euro die städtischen Bäder nutzen. Außerdem gewährt die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen eine Ermäßigung von zehn Prozent auf den Eintrittspreis (Normalpreis) bei eigenveranstalteten Konzerten. Und auch die Verbraucherzentrale gewährt Nachlässe auf rechtliche Beratungen.

Die Anträge können auf der Homepage der Staatskanzlei unter www.wir-tun-was.de heruntergeladen werden. Die Antragstellerinnen und -steller geben neben ihrem Namen und ihrer Adresse auch die Art ihrer Tätigkeit sowie deren zeitlichen Umfang an. Dann müssen die Organisationen oder Vereine, in denen sich die Antragstellerinnen und -steller engagieren, die Angaben bestätigen.

Die Überprüfung der Anträge übernimmt in Ludwigshafen die Ehrenamtsbörse VEhRA. Sie leitet die Anträge danach an die Staatskanzlei weiter, welche die Ehrenamtskarten erstellt und zur Aushändigung an die Berechtigten an VEhRA zurücksendet. Es sind auch Sammelanträge möglich. 


Förderkreis Ebertpark

Der Ebertpark galt einst als schönster Park Südwestdeutschlands. Anlässlich einer Gartenschau im Jahr 1925 eröffnet, verzaubert er bis heute nicht nur die Bürgerinnen und Bürger Ludwigshafens, sondern zieht auch viele Gäste von außerhalb an.
Der Ebertpark gilt als Kleinod inmitten der Stadt.
Der Ebertpark wurde 1925 anlässlich einer Gartenschau angelegt und ist noch heute ein beliebter Ausflugsort.

Doch durch die immer knapper werdenden Gelder der Stadt ist auch die Instandhaltung und Pflege des Ebertparks gefährdet.

Als gemeinnütziger Verein unterstützt der Förderkreis Ebertpark den grünen Stern Ludwigshafens durch ehrenamtlichen Einsatz, durch Patenschaften für Tiere, Pflanzen oder Objekte und durch Spenden. Nur so kann der Ebertpark als grüne Oase Ludwigshafens Bürgerinnen und Bürger und Gäste weiterhin zum Entdecken, Verweilen und Erholen einladen.

www.ebertpark.de


Förderverein Wildpark

Der Förderverein Wildpark Rheingönheim unterstützt die Stadt Ludwigshafen beim Erhalt und der Weiterentwicklung des Parks.
Vogelkundler Franz Stalla bringt Kindern im Wildpark die Welt der heimischen Vögel näher.
Imposante Erscheinung: ein Wisent im Wildpark.

Er hilft dabei, den Beliebtheitsgrad des Wildparks zu steigern, informiert über Flora und Fauna und fördert den bewussten Umgang mit der Natur. Zudem sucht der Förderverein Sponsoren zum Erhalt des Wildparks und liefert Teile des Jahresprogramms. Des Weiteren finanziert der Verein Instandhaltungsarbeiten im Park.

wildpark.ludwigshafen.de

Förderverein Wildpark Rheingönheim


Neuhöferstraße 48
67065 Ludwigshafen

Wildparkbüro:
Telefon: 0621 504-3380
Telefax: 0621 504-3779

Kasse Wildpark:
Telefon: 0621 504-3370
E-Mail: wildpark@ludwigshafen.de



Ludwigshafen setzt Stolpersteine

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt Gunter Demnig, der Kölner Künstler und Initiator der europaweiten Gedenkaktion "Stolpersteine".

Historie
Stolpersteine erinnern an das Schicksal verfolgter und ermordeter Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus

Mit den Stolpersteinen, zehn mal zehn Zentimeter großen Pflastersteinen mit aufgesetzter Messingplatte, wird die Erinnerung an Menschen lebendig, die einst hier gewohnt haben. Auf den Steinen steht geschrieben: "Hier wohnte ...". Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. Stolpersteine erinnern an das Schicksal verfolgter und ermordeter Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus. 253 Stolpersteine sind in Ludwigshafen überall dort zu finden, wo vor 1945 der letzte freiwillig gewählte Wohnort oder die Arbeitsstätte dieser Menschen war und über deren Schicksal geforscht wurde.

Im Jahr 2007 hat sich in Ludwigshafen der Arbeitskreis "Ludwigshafen setzt Stolpersteine" gebildet, der von Anfang an großes Interesse in der Öffentlichkeit gefunden hat. Vor allem junge Menschen wurden motiviert, sich mit dem Schicksal von Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern auseinanderzusetzen, die von den Nazis ermordet oder vertrieben wurden. Markus Sternlieb, Karl Nord und Pfarrer Caroli sind Namen, die vielen Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafern der Gegenwart noch ein Begriff sind. Aber die Recherchen des Arbeitskreises widmen sich auch den "verschwundenen" Namen. Diesen Menschen wieder ihren Platz in unserer Stadt zu geben, ist das Anliegen der Aktiven.
Im Stadtplan zu finden

Seit Anfang März 2014 können im Stadtplan unter dem Menüpunkt "Kultur" die 237 seit 2007 verlegten "Stolpersteine" sichtbar gemacht werden. Ein Namensverzeichnis der mit Steinen Geehrten erleichtert die Suche nach einzelnen Stolpersteinen.
Mit einer Spende Patenschaft übernehmen

Mit einer Spende kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines Stolpersteins übernehmen. Stolpersteine werden vor allem vor den ehemaligen Wohnhäusern der Opfer verlegt. Die Ludwigshafener Initiatoren bemühen sich, sowohl mit den heutigen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern als auch mit den Nachfahreinnen und Nachfahren der verfolgten ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger Kontakt aufzunehmen. Bildungs- und Kulturveranstaltungen sind ein weiterer Schwerpunkt der ehrenamtlichen Initiative, die bereits mehrere Broschüren und Unterrichtsmaterialien publiziert und das Online-Gedenkbuch "Erinnerung bewahren" erarbeitet hat.

Oberbügermeisterin Jutta Steinruck hat für die Stolperstein-Initiative die Schirmherrschaft übernommen.

www.ludwigshafen-setzt-stolpersteine.de


Koffer gepackt und überlebt

Unterrichtsmappe zur Geschichte der Kindertransporte

Der "Arbeitskreis Ludwigshafen setzt Stolpersteine" hat ein biographisches Quellenbündel zur Geschichte der Kindertransporte nach England 1938 und 1939 herausgegeben. Erarbeitet wurden die Erinnerungsmaterialien von der Geschichts- und Deutschlehrerin Monika Kleinschnitger. Aus dem Nachlass von Ursula Michel stellte sie mit Bildern und Dokumenten die Unterrichtsmappe "Von Ludwigshafen nach Liverpool Street Station" zusammen.

"Herzliche Grüße und Küsse von deinem Vater. Sei hübsch ordentlich und fromm bis nach Haus du wieder kommst."
So schreibt Heinrich Michel an seine Tochter Ursula. Er wird mit seiner Frau Gertrud und der jüngeren Tochter Lilli 1942 deportiert, Ursula lebt bereits seit 1939 in England. Ein Wiedersehen gibt es nicht. Briefe erinnern an die Verzweiflung und die Hoffnung.

Stellvertretend für die Biographien vieler Opfer

Die Verfolgung von Ursula Michel und ihrer Familie beginnt in Ludwigshafen am Rhein, ihre Rettung ist ein Kindertransport, der in Liverpool Street Station in London endet: Sie überlebt, ihre Familie wird ermordet. Ursula Michel und das Schicksal ihrer Familie stehen so stellvertretend für die Biographien vieler Opfer der NS-Zeit.

Das Schicksal der Familie Michel, insbesondere der Weg der älteren Tochter Ursula Michel, ermöglicht einen sehr direkten Zugang zu den chronologischen Abläufen der Zeit des Nationalsozialismus, der sich leicht mit den Darstellungen in den Geschichtsbüchern der Sekundarstufen I und II verknüpfen lässt (beispielsweise zur Chronologie der Entrechtung der Juden und zur Ideologie des Nationalsozialismus) - auch zur Geschichte des Nationalsozialismus in einer Region.

Vielfältig einsetzbar

Das biographische Informationsmaterial mit zwölf Tafeln zu einer Ludwigshafener Familie in der Zeit des Nationalsozialismus ist vielfältig einsetzbar und kann sowohl im historisch-politischen als auch im religiös-philosophischen Kontext verwendet werden. Ein ausführlicher Begleittext informiert über die Inhalte zu den vier Kapiteln "Die Familie Michel - eine Ludwigshafener Familie", "Ursula Michel - ein Platz im Kindertransport", "England - ein neues Leben beginnt" und "Die Michels - eine Familie wird zerstört". Mit der beiliegenden CD können die Tafeln auch per Beamer zum Einsatz kommen.

Die Unterrichtsmappen sind kostenfrei und im Klassensatz im Ludwigshafener Stadtmuseum und im Stadtarchiv erhältlich.

www.ludwigshafen-setzt-stolpersteine.de


Der Grüne Kreis

Der Grüne Kreis e.V. setzt sich seit der Gründung im Jahr 1967 für die Natur und die Umwelt ein und engagiert sich für den Erhalt, Fortbestand und die Vermehrung des Grüns auf den öffentlichen Grünflächen in Ludwigshafen.

Naturverbundene Menschen kommen damals wie heute in dem Verein zusammen, um das Interesse der Menschen an der Natur zu wecken und zu fördern sowie das öffentliche Grün in Ludwigshafen zu erhalten und zu mehren. In Kooperation mit dem Bereich Grünflächen und Friedhöfe beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) konnten seit Gründung des Grünen Kreises e.V. schon mehr als 2.200 Bäume gepflanzt werden, welche der Bereich nach den Pflanzungen pflegt.

Engagierte Bürger*innen, Vereine und Firmen können den Grünen Kreis e.V. durch einmalige oder regelmäßige Spenden unterstützen. Besondere Anlässe für die finanzielle Unterstützung des Vereins und damit einhergehende Baumpflanzungen sind Geburtstage, Hochzeiten, Geburten, Firmen- und Vereinsjubiläen. Während die Baumpflanzungen ausschließlich in der Pflanzzeit vorgenommen werden können, freut sich der Verein ganzjährig über Spenden. Dabei kommt es nicht auf eine bestimmte Summe an - Spenden sind schon ab einem Euro möglich. Ab einer Spendenhöhe von 350 Euro wird auf Wunsch eine Spendenplakette an dem gespendeten Baum angebracht. Außerdem können sowohl Privatpersonen, als auch Firmen Mitglied des Vereins werden, um diesen langfristig zu unterstützen.

Am Internationalen Tag des Baumes, der am 25. April gefeiert wird, schafft der Grüne Kreis e.V. durch eine Pflanzaktion in einer der öffentlichen Grünanlagen Ludwigshafens Bewusstsein für Bäume und die Bedeutung der Wälder. Gerade in Zeiten des Klimawandels, in denen die Bedeutung des öffentlichen Grüns immer weiter zunimmt, leistet der Grüne Kreis e.V. einen wesentlichen Beitrag für die Natur, die Umwelt und die Bürger*innen der Stadt Ludwigshafen, die direkt von den Pflanzungen profitieren.


Kinder pflegen Blumen

Der Grüne Kreis e.V. veranstaltet jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bereich Grünflächen und Friedhöfe - Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) die Aktion "Kinder pflegen Blumen".

Jedes Jahr im Frühjahr verteilt der Grüne Kreis e.V. in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter*innen des Bereichs Grünflächen und Friedhöfe an die Schüler*innen der teilnehmenden dritten Klassen jeweils eine Pflanze, das "Fleißige Lieschen“. Diese Pflanze wird in den kommenden Monaten durch die Kinder zu Hause oder im Klassenverband gepflegt. So machen sie die Erfahrung, dass sich durch das Gießen und Kümmern aus dem anfangs kleinen Keimling eine schöne Blütenpflanze entwickeln kann. Vor den Sommerferien werden die Pflanzen in der Schule durch eine Jury des Grünen Kreises e.V. bewertet. Damit die Mühe der Schülerinnen und Schüler honoriert wird, verleiht der Grüne Kreis e.V. in jedem Jahr attraktive Preise, die die Klassen bei einer offiziellen Preisverleihung verliehen bekommen.

gruenerkreis-ludwigshafen.de


Initiative Lokale Agenda 21 e.V.

 Die Initiative Lokale Agenda 21 e. V. Ludwigshafen ist ein gemeinnütziger Dachverein mit Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Kirche, Umwelt, Soziales, Kultur und Sport.  Ziel ist die Förderung der Lokalen Agenda 21 in Ludwigshafen. Vielfältig wie die Mitglieder sind auch die Projekte, die der Verein mit starker Unterstützung vieler engagierter Ludwigshafener*innen verwirklicht hat.

ila21lu.de


Initiative "Wir vom Berliner Platz"

"Wir vom Berliner Platz" ist eine ehrenamtliche Initiative, deren Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch geeignete Aktivitäten das Image des Berliner Platzes in ein positives Licht zu rücken.

Themen wie Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung rund um den Berliner Platz bilden einen Schwerpunkt für die Arbeit der Initiative. Die Scouts des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen sind das Herzstück von "Wir vom Berliner Platz". Sie sind mit ihrem Infostand regelmäßig auf dem Berliner Platz und nehmen Hinweise und Anregungen der Passantinnen und Passanten entgegen.

In regelmäßigen Teamsitzungen beraten alle Akteure von “Wir vom Berliner Platz”, welche Maßnahmen eingeleitet werden könnten, um Verbesserungen für den Platz zu erzielen. Dabei nutzen die ehrenamtlichen Mitglieder ihre vorhandenen Netzwerke, zum Beispiel zur Polizei, zur Stadtverwaltung und zu politischen Entscheidungsträgern. Die Initiative veranstaltet mehrmals im Jahr Infotage am Berliner Platz, zum Beispiel in 2018 einen zum Thema Trickbetrug. Zweimal im Jahr verteilen die Mitglieder Rosen an Passantinnen und Passanten als kleine Aufmerksamkeit. 

Wir vom Berliner Platz
c/o Marketing-Verein Ludwigshafen e.V.


Rheinuferstraße 9
67061 Ludwigshafen am Rhein

Sprecher der Initiative:
Juergen Hundemer
Telefon: 0621 5 20 06 31
E-Mail: juergen.hundemer@vehra-lu.de



Marketing-Verein Ludwigshafen

Der Marketing-Verein versteht sich als wichtige Ideenschmiede für Ludwigshafen und zentraler Knoten im großen Netzwerk des bürgerschaftlichen Engagements für die Stadt.

Im Marketing-Verein engagieren sich Menschen, die Ludwigshafen als Wirtschaftsstandort voranbringen wollen, oder die sich um ein attraktives Wohnumfeld in den Stadtteilen kümmern. Zu den Zielen des Marketing-Vereins zählt, Ludwigshafen für Bürgerschaft und Gäste weiterhin noch lebenswerter und attraktiver zu gestalten und die Stadt als bedeutenden Wirtschaftsstandort sowohl als "Stadt der Chemie" aber auch als aufstrebendes Dienstleistungszentrum in der Metropolregion Rhein-Neckar zu festigen und auszubauen.

Die Mitglieder des Vereins setzen sich dafür ein, die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen und den Einzelhandel zu stärken. Zugleich tritt der Verein dafür ein, die Stadtteile mit ihren spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten in das ganzheitliche Stadtmarketing-Konzept einzubinden.

www.marketing-ludwigshafen.de


Aktion "Saubere Stadt"

Bürger*innen sind dazu eingeladen, sich an der Aktion "Saubere Stadt" des Marketing-Vereins zu beteiligen. Der Marketing-Verein wirbt seit 1998 mit der Aktion "Saubere Stadt“ für ein sauberes Ludwigshafen. Die Aufräumaktionen des Marketing-Verein Ludwigshafen e.V. sollen dazu beitragen, die Menschen nicht nur für ihre nähere Umgebung zu sensibilisieren, sondern auch um aufzuzeigen, dass ein sauberes Erscheinungsbild ein wichtiger Imagefaktor für die gesamte Stadt ist.

www.marketing-ludwigshafen.de


Stiftung LebensBlicke

Vermeiden statt leiden - Aktiv gegen Darmkrebs: Die Stiftung LebensBlicke setzt sich für die Früherkennung von Darmkrebs ein und motiviert Menschen zu lebensrettender Vorsorge. Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Jedes Jahr trifft die Diagnose über 65.000 Menschen, jedes Jahr sterben etwa 26.000 daran. Damit fordert Darmkrebs jährlich rund sechsmal so viele Todesopfer wie der Straßenverkehr. Diese Zahlen sind tragisch, vor allem, weil keine andere Krebserkrankung durch Vorsorge und Früherkennung so gut vermeidbar beziehungsweise behandelbar ist. Die Stiftung LebensBlicke informiert und motiviert Menschen, setzt sich aktiv für Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs ein und kämpft politisch auf vielen Ebenen für die notwendige politische Umsetzung des jetzt beschlossenen Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes (KFRG).

Die Stiftung Lebensblicke, Früherkennung Darmkrebs, ist die erste Stiftung in Deutschland, die es sich bereits seit 1998 zur Aufgabe gemacht hat, umfassend über Früherkennungsmaßnahmen von Darmkrebs zu informieren und zur Vorsorge zu motivieren. Die Zielgruppen der Stiftung sind in erster Linie die Bevölkerung, aber auch Ärztinnen und Ärzte, Unternehmen, Fachverbände, Gesundheitseinrichtungen und die Industrie. Die Stiftung ruft Krankenkassen sowie Politikerinnen und Politiker auf, dazu beizutragen, dass auch auf Bundesebene entsprechende Weichen gestellt werden, um mit neuen diagnostischen Verfahren die Weiterentwicklung der Darmkrebsfrüherkennung voran zu treiben.

www.lebensblicke.de


Tierheim Ludwigshafen e.V.

Ein Zuhause für herrenlose Tiere bietet das Ludwigshafener Tierheim. Über hundert Tiere - Hunde, Katzen und Kleintiere - gut gepflegt und ernährt, zum Großteil geimpft, entwurmt und entfloht, haben eines gemeinsam: Sie suchen ein neues Zuhause, eine neue Bezugsperson.

Ihr derzeitiges und vorübergehendes Zuhause ist das Tierheim. Die Vermittlung der Tiere in private Hände ist ein wichtiges Anliegen des Tierheims. Dabei gilt, wer einen Hund vom Tierheim erwirbt, ist zwei Jahre von der Hundesteuer befreit und zahlt dann, wie für jeden anderen Hund, 105 Euro im Jahr.   

tierheim-ludwigshafen.com
 


Tierpartenschaften im Wildpark

Über 200 Tiere 30 europäischer Wildtierarten freuen sich auf Unterstützung durch eine Spende oder aber auch auf einen oder mehrere Pat*innen. Die Spenden fließen in die Verpflegung und die medizinische Betreuung der Tiere. Wer eine Patenschaft für ein Tier oder ein Gehege übernehmen möchte, findet alle Informationen hier:

wildpark.ludwigshafen.de

Umweltpatenschaft

Ob als Einzelperson oder gemeinsam in einer Gruppe: Jede und jeder kann dazu beitragen, das eigene Umfeld oder eine selbst gewählte Fläche im Stadtgebiet sauber zu halten.Wer sich als Umweltpatin oder Umweltpate bei der Stadtverwaltung anmeldet, erhält eine Greifzange, Handschuhe und Abfallsäcke und ist obendrein unfall- und haftpflichtversichert.

Wer kann mitmachen?

Bei dem von der Abfallberatung des Bereichs Umwelt und dem Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) initiierten Projekt “Umweltpatenschaft LU” handelt es sich um eine ehrenamtliche und unentgeltliche Tätigkeit für die Stadtverwaltung. Umweltpatenschaften können sowohl Einzelpersonen als auch von Gruppen wie Familien, Schulen, Kitas, Vereinen oder Bürgerinitiativen übernommen werden.

Die Patenschaft zur Säuberung der selbstgewählten Fläche sollte regelmäßig erfolgen. In welcher Frequenz Abfall entfernt und die entsprechende Fläche damit sauber gehalten wird, ist den Umweltpatinnen und Umweltpaten selbst überlassen. Die Patenschaft kann jederzeit niedergelegt werden, indem man dies der Stadtverwaltung mitteilt. Auch die Stadtverwaltung kann die Patenschaft beenden. Alle Umweltpatinnen und -paten erhalten vom WBL lilafarbene Abfallsäcke mit der Aufschrift "Umweltpatenschaft LU“ und Arbeitshandschuhe. Zusätzlich können Greifzangen als Dauerleihgabe entliehen werden.

Registrierung

Um das Arbeitsmaterial zu bekommen, ist eine Kontaktaufnahme und schriftliche Registrierung bei der Stadtverwaltung über ein Online-Anmeldeformular erforderlich. Eine telefonische Registrierung ist auch bei Gabriela Pechstein unter der Telefonnummer 0621 504-3455 möglich. Die nötigen Utensilien können dann an der WBL-Pforte, Kaiserwörthdamm 3a, abgeholt werden.

Online Anmeldeformular für eine Umweltpatenschaft

Die befüllten Abfallsäcke können nach jeder Sammelaktion kostenlos zu der Restabfalltonne am regulären Leerungstag dazugestellt werden. Es ist auch möglich, die lilafarbenen Säcke neben öffentlichen Papierkörben oder sonstigen Sammelstellen abzustellen, falls der Standort dem Bereich Umwelt zeitnah unter der E-Mail-Adresse umweltpatenschaft@ludwigshafen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0621 504-3455 mitgeteilt wird.

Die Verwaltung bittet, dass sich Patinnen und Paten bei ihren Tätigkeiten keinen Risiken aussetzen, andere Personen nicht gefährden und keine Privatgrundstücke betreten dürfen. Sollte trotz aller Vorsicht doch etwas passieren, ist umgehend der Bereich Umwelt darüber zu informieren.

Wo schon Umweltpatinnen oder Umweltpaten unterwegs sind, ist auf dem Internetstadtplan der Stadt Ludwigshafen zu sehen.

stadtplan.ludwigshafen.de


"Wir schaffen was" Freiwilligentag

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckat findet auch in Ludwigshafen statt. Regelmäßig unterstützen viele ehrenamtliche Helfer*innen vielfältige Projekte.

Vom 21. bis 30. September finden 2024 erstamals die Freiwilligentage statt.

Wer sich als Helfer*in registrieren oder ein eigenes Projekt einreichen will, kann sich an die Ehrenamtsbeauftragte Susanne Ziegler unter E-Mail: susanne.ziegler@ludwigshafen.de oder Telefon: 0621 504-2007 wenden.

www.wir-schaffen-was.de


Podcast der Stadtverwaltung