Hochstraße Süd: Rohbau der neuen Brücke ist fertig
22.08.2025
Gute Nachrichten von der Hochstraße Süd: Für den Ersatzbau ist mit der Betonage des letzten Abschnitts ein wichtiger Meilenstein erreicht, der Rohbau der neuen Brücke ist nun vollendet.
"Ich freue mich sehr, dass die Arbeiten so gut und zügig vorangekommen sind, das ist ein beeindruckendes Ergebnis. Auch wenn noch einige Arbeiten bis zur Verkehrsfreigabe zu erledigen sind, so sind wir doch einen großen Schritt weitergekommen, um eine der wichtigsten Verkehrsachsen für die Stadt und die Region wieder bereitzustellen. In den vergangenen Monaten und Jahren konnten wir alle gut nachverfolgen, wie Schritt für Schritt die neue Brücke entstanden ist, und mein Dank gilt allen, die zuverlässig und engagiert am Gelingen des Projekts beigetragen haben. Nicht zuletzt aber möchte ich mich auch bei den Anwohner*innen bedanken, die Geduld und Verständnis für die manchmal doch größeren Belastungen durch die Baustelle aufgebracht haben“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Eberhard Küssner, Gesamtprojektleiter der Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen, betont: "Die Fertigstellung des Rohbaus ist das Ergebnis einer beeindruckenden Teamleistung nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit. Planung, Logistik und handwerkliche Präzision mussten hier Hand in Hand gehen – und das ist uns gemeinsam gelungen. Bis zur offiziellen Fertigstellung der neuen Brücke im Frühjahr 2026 und zur vollständigen Verkehrsfreigabe der gesamten Hochstraße Süd / B37 im Sommer 2026 bleibt jedoch noch einiges zu tun: Auf den bereits hergestellten Rohbau werden derzeit Brückenkappen betoniert. Schritt für Schritt folgen dann das Aufbringen der Abdichtungen, des Fahrbahnbelags, die Montage der Schutzeinrichtungen sowie der Fahrbahnmarkierungen. Wir haben noch viel vor uns."
Die Eckdaten zum Ersatzbau
Die neue Brücke erstreckt sich über eine Länge von 530 Metern, ist 21 Meter breit und zwischen fünf und sieben Meter hoch. Sie verfügt über zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung und bringt ein Gesamtgewicht von rund 28.000 Tonnen auf die Waage. Getragen wird das Bauwerk von etwa 40 Pfeilern, die in Abständen von 25 bis 35 Metern angeordnet sind. Insgesamt werden rund 20.500 Kubikmeter Beton direkt vor Ort verarbeitet.