Stadtmuseum

Das Stadtmuseum will als Ort der Begegnung den Bürger*innen der Stadt die Geschichte Ludwigshafens vermitteln.

Aktuelle Ausstellung

Anlässlich des zehnten Todestages des Dichters Dieter Straub präsentieren das Stadtmuseum und das Stadtarchiv vom 13. Juli 2024 bis 28. Februar 2025 im Stadtarchiv die Gemeinschaftsausstellung "Irgendwo ist eine Heimat. Der Dichter Dieter Straub zwischen Ludwigshafen, Berlin und Ägina“. Die Schau beruht hauptsächlich auf bisher unveröffentlichten Quellen aus dem Hauptnachlass von Dieter Straub.

Zur Ausstellung open_in_new

Die Kernaufgabe des Stadtmuseums ist es, die Geschichte Ludwigshafens schlaglichtartig anhand von Exponaten, Texten, Medienstationen u.a. allgemeinverständlich zu beleuchten. Das Spektrum an Themen umfasst dabei vor allem die Epoche vom Anfang des 17. bis zur Stadtgründung Mitte des 19. Jh. sowie kurze Abrisse zu allen Stadtteilen, von denen einige auf eine eigene lange Ortsgeschichte zurückblicken.

Es befand sich zuletzt, von 1984 bis 2021, auf der oberen Ebene im mittlerweile geschlossenen Rathaus-Center in der Innenstadt. Derzeit werden seine Bestände während einer Übergangsphase komplett eingelagert. Voraussichtlich im Jahr 2025 wird das Stadtmuseum seine Pforten am neuen Standort im Stadtteil Süd wieder öffnen, in der sogenannten Rhenushalle am Luitpoldhafen, wo es dann künftig gemeinsam mit dem Stadtarchiv Ludwigshafen das "Haus der Stadtgeschichte“ bildet.

Hinweis

Das Stadtmuseum ist für den Zeitraum der Sanierungsmaßnahmen seines künftigen Standorts eingelagert und daher aktuell nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Anschrift

Stadtmuseum Ludwigshafen am Rhein
Postfach 21 12 25
67012 Ludwigshafen

Leitung Dr. Regina Heilmann
Telefon: 0621 504-2580
E-Mail: regina.heilmann@ludwigshafen.de


Karl-Otto-Braun-Museum

Das Karl-Otto-Braun-Museum ist ein Heimatmuseum im Oppauer Rathaus mit inhaltlichem Schwerpunkt auf den nördlichen Stadtteilen Oppau, Edigheim und Pfingstweide. Es ist ein Nebenmuseum des Stadtmuseums in Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Karl-Otto-Braun-Museums. Neben einer Dauerausstellung finden dort mehrfach im Jahr Sonderausstellungen historischen, kulturellen und künstlerischen Inhalts statt.

Ausstellungen

  • 2. Juni bis 14. Juli 2024
    "AUS ALT MACH' NEU" - eine Recycling-Ausstellung mit Kunstwerken von Kindern aus Oppau, Edigheim und der Pfingstweide"
    (Ein Ausstellungsprojekt der Stadtteil-Bibliotheken Oppau und Edigheim und dem Förderverein des Karl-Otto-Braun-Museums)
  • 21. Juli bis 11. August 2024
    Sommerpause
  • 18. August bis 13. Oktober 2024
    "Münzen des Altertums"
    Eine Ausstellung von Bärbel Hettich
  • 20. Oktober bis 22. Dezember 2024
    "Teddybären und -bücher"
    Eine Weihnachtsausstellung von Daniella Kern und Bärbel Hettich
  • 29. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025
    Winterpause

Stadt Ludwigshafen am Rhein
Karl-Otto-Braun-Museum


Edigheimer Straße 26
67069 Ludwigshafen

Telefon: 0621 504-2573

Förderverein Karl-Otto-Braun-Museum
1. Vorsitzende: Sigrid Kern
Mobil: 0176 34 62 89 66
E-Mail: charlotkern@gmail.com


Öffnungszeiten

Sonntag: 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung


Schillerhaus Oggersheim

Im Schillerhaus werden Erstausgaben und Handschriften von Friedrich Schiller gezeigt. Das heutige Schillerhaus Oggersheim  war seit dem 18. Jahrhundert unter dem Namen "Viehhof" eine Gaststätte mit Gästezimmern. Hier residierte auch der renommierte deutsche Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller über einen Zeitraum von mehreren Wochen und schrieb die Erstfassung des "Fiesco". Im Schillerhaus werden Erstausgaben und Handschriften des Dichters gezeigt.

Besucher*innen erfahren darüber hinaus etwas über die traditionsreiche Geschichte des Ortsteils sowie die einstige kurpfälzische Residenz im  Besitz von Elisabeth Auguste, der Ehefrau des Kurfürsten Carl Theodor. Von großer kunsthistorischer Bedeutung ist die prächtige Wallfahrtkirche, nur wenige Gehminuten vom Schillerhaus entfernt. Darüber hinaus organisiert der Heimatkundliche Arbeitskreis Oggersheim im Nebenraum des Museums regelmäßig Wechselausstellungen.

Der Eintritt ist frei.

Aktuelle Ausstellung

Im Zuge der Industrialisierung und des technischen Fortschritts durch Dampfmaschine und Eisenbahn wurden auch in Oggersheim Fabriken gegründet: Von kleinen Fabriken wie die der "Chemischen Fabrik" von Borngässer & Frommann (1825), vermutlich einer der ersten dieser Art auf dem heutigen Ludwigshafener Stadtgebiet, über größere Betriebe wie die Zigarrenfabrik "Schmitgen" (1846) oder die "Essig- Hefe und Spritfabrik" von König & Herf (1852) bis hin zu großen Unternehmen mit bis zu 1000 Arbeiter*innen wie die "Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei" (1855). Im damaligen Saumhof befand sich die große Eisengießerei „Mack und Cappallo“ (1871), später die Gießerei und Maschinenfabrik „Paul Schütze“ (1893-1974). Bis in die jüngere Zeit produzierte in Oggersheim noch die Regelarmaturenfabrik "Fisher-Gulde".

Die Ausstellung des Heimatkundlichen Arbeitskreises Oggersheim wird bis Mai 2025 gezeigt. Sie stellt die historische Fabriken Oggersheims vor und beleuchtet dabei verschiedene Phasen der Industrialisierung sowie Aspekte der Arbeitswelt wie den Arbeitsalltag, den Kampf um soziale Gerechtigkeit, die Bedeutung neuer Patente, Arbeitsschutz, Kinderarbeit und Frauenrechte.
Anlässlich der Ausstellung gibt es Sonderöffnungszeiten, für aktuelle Informationen: www.schiller-in-oggersheim.de

 

Stadt Ludwigshafen am Rhein
Schillerhaus Oggersheim


Schillerstraße 6
67071 Ludwigshafen

Telefon: 0621 504-2572


Öffnungszeiten

Mittwoch 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Freitag 14 bis 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (erreichbar während der Öffnungszeiten) oder per E-Mail unter regina.heilmann@ludwigshafen.de

Der Besuch ist kostenlos, die Gedenkstätte jedoch nicht barrierefrei zugänglich

 


Museum Friesenheim

Am 15. November 1982 gründeten 19 Bürger des Ludwigshafener Stadtteils Friesenheim den "Förderkreis Museum Friesenheim e.V.".

Eines der Ziele des Vereins war der Aufbau eines Heimatmuseums, in dem die Geschichte des 1892 nach Ludwigshafen eingemeindeten Dorfes Friesenheim dargestellt werden sollte. Im ersten Obergeschoss des 1828 erbauten Friesenheimer Gemeindehauses wird in zwei ehemaligen Schulräumen eine ständige Ausstellung zur Friesenheimer Geschichte präsentiert. In einem Ausstellungsraum im zweiten Obergeschoss organisiert der Verein an den Kerwetagen, in der Adventszeit oder anlässlich anderer wichtiger Termine Sonderausstellungen.

Museum Friesenheim


Im Gemeindehaus Friesenheim

Luitpoldstraße 48
67063 Ludwigshafen

Museumsverein Friesenheim e.V.
Geschäftsstelle:
Eisenbahnstraße 7
67067 Ludwigshafen
Telefon: 0621 54 59 06 17
E-Mail: grutkowski@web.de

Kontaktmöglichkeit:
alle 14 Tage Montag, von 17.15 bis 18.30 Uhr
im Keller der Luitpoldschule
Luitpoldstraße 37
Friesenheim
Info zum nächsten Treffen unter: 0621 54 59 06 17


Öffnungszeiten

Museum:
Jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr
und nach Vereinbarung.
Eintritt frei.

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