Wie funktioniert das Konzept für die Benutzer*innen?

Der Zutritt

Wer die Stadtteil-Bibliothek außerhalb der bisherigen Öffnungszeiten nutzen möchte, muss mindestens 16 Jahre alt sein und einen gültigen Benutzungsausweis besitzen. Jugendliche und Kinder unter 16 brauchen eine*n erwachsenen Begleiter*in. Ein im Eingangsbereich der Bibliothek befindliches Lesegerät registriert zunächst die Mitgliedsnummer sowie das Alter des*der Kartenbesitzer*in und öffnet dann den eigentlichen Zugang zur Bibliothek

Die Ausleihe und Rücknahme von Medien

Die Ausleihe und Rücknahme von Medien erfolgt über einen Selbstverbuchungsautomaten. Zur Ausleihe wird erst der Bibliotheksausweis gescannt und danach die zu verbuchenden Medien. Nach dem Verbuchungsvorgang wird ein Beleg mit dem Rückgabedatum ausgedruckt.
Für die Rückgabe werden die einzelnen Medien eingelesen und auf einem bereitstehenden Bücherwagen abgelegt.

Service und Information

Natürlich bleibt die Ausleihe selbst weiterhin ein wichtiger Bestandteil des angebotenen Services. Wenn Besucher*innen ein besonderes Buch oder anderes Medium suchen, können sie in der „Open Library“-Zeit zwar niemanden, wie bisher gewohnt, persönlich an der Informationstheke danach fragen, sich stattdessen aber über einen Computerbildschirm informieren lassen, ob das Gesuchte überhaupt vorhanden ist, und wenn ja, in welchem Regal man es findet.

Überwachung

Zur Sicherung von Medien sind Gates am Eingangsbereich angebracht, die einen lauten Alarmton von sich geben, wenn ein Medium unverbucht aus der Bibliothek getragen wird. Neben der Erfassung der Bibliothekskarten beim Zutritt, werden insgesamt sechs Überwachungskameras in den Räumlichkeiten angebracht, die zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls und zum Schutz gegen Diebstahl und Vandalismus beitragen.  
Ohne besondere Vorkommnisse werden die Daten nach fünf Tagen automatisch gelöscht. Erfahrungen aus anderen Open Libraries haben gezeigt, dass sehr selten auf die Videoaufzeichnungen zurückgegriffen werden muss.